Sony Digital Cinema 4K und Sony3D
Es gibt Digitalkino und es gibt SONY DIGITAL CINEMA 4K.
Was ist 4K?
Der Standard für das 4K-Format bei Kinoprojektoren beträgt 4096 x 2160 Pixel. Diese Auflösung ist vier mal höher als beim 2K-Format für digitales Kino und High Definition-Bilder.
Mit einer kleineren Körnung können Bilder noch detaillierter dargestellt werden. Im Zuge der Umstellung auf Digitalkino, werden die Basiselemente eines Bildes, die Körner, durch Pixel ersetzt. Je kleiner die Pixel und je höher die Zahl derPixel in einem Gesamtbild, desto detailgenauer und realistischer wird das Bild.
Darüber hinaus sind die Pixel bei den ultrahochauflösenden 4K-Systemen unglaublich klein, nämlich kaum ein Viertel so groß wie bei HD- oder 2K-Projektionen.
Von der kleinen Pixelgröße profitiert vor allem das Kinopublikum in den vorderen Reihen.
Bilder zum Anfassen echt
Atemberaubende Bildqualität von jeden Platz aus, spektakuläres Detail auch auf den größten Leinwänden und bahnbrechende 3D-Bilder. 4K macht den Kinobesuch zu einem mitreißenden Erlebnis, das man einfach nicht zu Hause erfahren kann.
Davon würde ich meinen Freunden erzählen.”
So funktioniert es:
Die exklusive Technologie des 4K-SXRD-Bildwandlers liefert durch den Sony3D Doppelobjektivadapter die volle Auflösung für das linke und das rechte Auge gleichzeitig. Dies erlaubt eine stereoskopische Vorführung in hoher Luminanz und voller Auflösung.
Bei der 3D-Projektion mit einer Einzelprojektorlösung basierend auf 2K-Technologie kommt ein klassisches “triple flash” -Verfahren zum Einsatz, bei dem abwechselnd – neudeutsch: “frame sequentiell” – die Bilder für das linke und rechte Auge auf die Bildwand projiziert werden – und zwar je Bild 3 x, um Artefakte und Stroboskop-Effekte zu vermeiden. Kurzum: “L / R / L / R / L / R” x 3 = 144 Bilder pro Sekunde. Die entscheidende Charakteristik ist durch den Begriff “abwechselnd” auf den Punkt gebracht: wenn das linke Auge eine Bildinformation erhält, ist das rechte Auge stumm geschaltet (sieht also nichts), und umgekehrt und so weiter – 144 x pro Sekunde. Das 3D-Bild samt zugehörigem Raumeindruck wird also nicht durch stereoskopische Wahrnehmung beider Augen erzeugt, sondern erst im Gehirn des Betrachters, das aufgrund der hohen Bildwechselrate schlichtweg nicht mehr unterscheiden kann, wann welche Information für welches Auge geliefert wird. Das funktioniert durchaus und auch sehr gut, kann aber eben subjektiv als gewöhnungsbedürftig und über eine längere Betrachtungsdauer als anstrengend empfunden werden.
Dagegen werden bei Verwendung von Sony Projektoren auf 4K-Technologiebasis und dem Sony3D-System von einem Projektor zwei Bilder gleichzeitig
(= zeitgleich und parallel) auf die Bildwand projiziert, d. h. der Betrachter im Saal sieht mit beiden Augen gleichzeitig (das linke Bild mit dem linken Auge und das rechte für das rechte), ganz so, wie es auch der natürlichen räumlichen Wahrnehmung im Alltag entspricht, d. h. der Raumeindruck entsteht durch ein tatsächlich räumliches Sehen. Das Feedback, dass auf diese Art der Projektion regelmäßig entsteht, lässt sich mit “easier on the eye” bzw. “easier on the brain” zutreffend auf den Punkt bringen.
Keine Kopfschmerzen, keine Wischeffekte, erstklassige Bilder und das bestmögliche 3D-Erlebnis.